segler

Mein Portrait:

Jahrgang:   1961
Nationalität:  Schweizer
Grösse (cm):  182
Gewicht:  steigend
Haarfarbe;  schwarz, grau
Augenfarbe:   blau, grün
Sernzeichen:  Widder
Zivilstand:  ledig
Kinder:  keine
Raucher:  nein
Muttersprache:  deutsch
Fremdsprachen:  Englisch, aber nur wenig
Hobbies:  Segeln, Wandern, Reisen,....
Beruf:   Elektromonteur


   Kontakt-Formular
   info@segler.ch

Rund - Fünen 03


  Dauer des Törns: 07. Juni - 21. Juni 2003 

Yacht: "Fidelitas" Degerö 31 Jg. 01

Distanz: 345.9 sm  (S: 284.0sm) & (M: 61.9sm)


  9er Törn als Skipper.


Die Crew bestand aus einer  Frau & zwei Männern. Wir haben die Yacht in Flensburg  übernommen.

Die Ostsee ist und bleibt mein Toprevier. Wann immer ich eine Crew zusammen kriege, werde ich einen Ostsee-Törn einer südlicheren Gegend vorziehen. Meine Seemeilen für den B-Schein habe ich bereits zum grössten Teil in der Ostsee zurückgelegt.


Törnbericht

SA 07. 06.2003
Schiffsübergabe in Flensburg:
Marina Werftkontor  Charteragentur:
TW Nautic

Schiffstyp: Degerö 31 Baujahr 2001
Name: Felicitas

 

Sehr gut gelegene Steganlage im östlichen Teil des Hafens. Werftkontor.

Weitere Liegeplätze im südlichen Teil des Hafens.
Gäste liegen nach Absprache mit dem Hafenmeister auf freien Plätzen mit 3-7 m Wassertiefe.

Navigation:
Die Ansteuerung der Stege ist Tag und Nacht möglich. Von Norden durchsteuert man den gesamten Hafen, wobei auf die Pfahlreihe des Museumshafens zu achten ist. Im Süden des Hafens läuft man dann direkt auf die Stege zu.

Sonstiges:
Im Hafen findet man gute Sanitäreinrichtungen vor (auch Waschmaschinen).
Alle Versorgungsmöglichkeiten bestehen im 300 m entfernten Zentrum von Flensburg.

Bilder aus Flensburg

 

 

 

 

 

So 08.06.2003
Zielhafen 
Mjels.
Wetter: Wind SW 3-4 leicht bewölkt

Leinen los 09:30 Uhr. Leinen fest nach 37,1 sm um 15:30 Uhr. Es war ein super Einstig. Wir setzten sofort die Segel und los ging es durch die Förde hinaus. Wir kamen besser voran als ich gerechnet hatte,  deshalb beschlossen wir Sonderborg nicht anzulaufen, sondern direkt  weiter durch den Als Fjord nach  Mjels auf der Insel Als zu seglen. Mjels ist ein wunderschöner Naturhafen.
 

Bilder aus Mjelsvig

 

 

MO. 09.06.2003
Hafentag.Wetter:
Wind SW 5-8 bewölkt, mit Regenschauern.

Eine sehr schöne Seitenbucht der Dyvig. Die Bucht eignet sich wie die Dyvig sehr gut zum Ankern, hat aber nicht so viel Wassertiefe.
Liegeplätze:
Der Anleger befindet sich im südöstlichen Teil der Bucht auf 1-2,5 m Wassertiefe.
Navigation:
Eine Ansteuerung ist nur tagsüber möglich. Nachdem man die Rinne "Stegløb" passiert hat und in die Dyvig einläuft, schwenkt man nach Steuerbord in die Mjels Vig ein. Hier verläuft am Nordufer ein privat bezeichnetes Fahrwasser zum.Anleger mit einer Solltiefe von 2,4 m.

Sonstiges:
Es gibt bei dem im Sommer überfüllten Liegeplatz wenig Möglichkeiten, sich zu versorgen. 
 

 

DI. 10.06.2003
Zielhafen,
Bågø.
Wetter: Wind SW-SE 1-3 Leicht bewölkt
 

Leinen los 08:25 Uhr. Leinen fest nach 22 sm um 14:35 Uhr. Das Wasser kam in der Nacht wieder zurück, und wir mussten uns keine Sorgen mehr machen wegen der Tiefe der Fahrrinne.
Zuerst wieder durch die Fahrrinne in den Als Fiord und dann Richtung Norden nach Bågø. Anfangs war der Wind  mit ca. 2 Beaufort recht gut,  gegen Mittag schlief er dann fast ein. Weil wir aber alle Zeit der Welt hatten,  nahmen wir die Segel nicht runter und genossen das leise Dahingleiten.. Kaum waren wir fest, kam der Wind zurück aber da hatten wir keine Lust mehr weiter zu segeln und haben dafür die Insel ausgekundschaftet. 
Kleiner Fährhafen an der Südküste der Insel.

Liegeplätze:
Begrenzte Möglichkeiten bestehen an der Südmole. Der Fähranleger muß freibleiben.

Navigation:
Die Ansteuerung des unbefeuerten Hafens ist nur tagsüber möglich. Sie erfolgt über das Fahrwasser von Assens mit 300° zum Fähranleger von Bågø, dann wird in den nach Nordosten geöffneten Hafen eingelaufen. Von der "Fyrrenden" sollte der Hafen nicht angesteuert werden, weil sich vom Bagø-Leuchtturrn die Untiefe "Bågø-Flak" weit nach Südosten erstreckt. Eben östlich des Hafens liegen Stellnetze.

Sonstiges:
Der landschaftlich schön gelegene Hafen bietet begrenzte Versorgungsmöglichkeiten.
(Lebensmittel am Steg)

Bilder von Bågø  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MI. 11.06.2003
Zielhafen,
Bogense, Wetter: Wind W-SW 2-5 schön.

 

 

 

 

 

 

Leinen los 8:30 Uhr, Leinen fest nach 37.5 sm um15:00 Uhr. Wir kamen wieder super vorwärts, und ich habe mich entschlossen Middelfahrt nicht anzulaufen, sondern gleich weiter nach Bogensee zu seglen. Middelfahrt kannte ich bereits vom letzten Törn daher ist es mir leicht gefallen, mich für Bogensee zu entscheiden. Dieser Schlag war Segeln pur. In Bogense konnten wir wieder einmal gross Einkaufen gehen.  Es hatte drei Supermärkte und eine Bäckerei, welche ich am Morgen noch besuchte.
Alte Handelsstadt mit einem Fischereihafen und einem modernen Yachthafen an der Nordküste von Fünen.
Liegeplätze:
Gästeplätze befinden sich im Yachthafen an den beiden Brücken mit Quersteg (2-2,5 m Wassertiefe). Größere Yachten können auch im Fischereihafen am Ostkai festmachen. Hier ist es allerdings so eng, daß man nicht drehen kann (Die Wassertiefe beträgt 3,5-4 m).
Navigation:
Die Ansteuerung des befeuerten Hafens ist Tag und Nacht möglich. Sie erfolgt über eine Bag- Longitude 10" 5' East from Greenwich gerrinne, die mit zwei grünen Tonnen bezeichnet ist (WP 186). Das Leitfeuer mit 164,5° (2F.R) brennt nur zeitweise. Von der südlichen grünen Tonne läuft man dann mit ca. 210° bis zur roten Tonne vor der Einfahrt, die man an Bb. liegen läßt, um dann in den Hafen hineinzudrehen. Die im Sommer betonnte Zufahrt von Westen kann nur tagsüber und nur von Ortskundigen genutzt werden.

Sonstiges:
In dem netten Ort findet man gute Versorgungsmöglichkeiten (u.a. Brennstoff, Segelmacherei, Bootszubehör).

Bilder von Bogense

 

 

DO. 12.06.2003
Zielhafen 
Langör auf Samsö
Wetter: Wind SW-S 1-4 schön.

 

 

 

Leinen los 08:25 Uhr, Leinen fest nach 41,7 sm um 17:20 Uhr. Auf diesem Schlag wäre ich froh gewesen, einen Blister oder Spinnaker setzen zu können. Es war ein sehr schöner Tag aber um die Mittagszeit schlief der Wind fast ein. Gegen 14:00Uhr kam er dann zurück und wir konnte wieder richtig segeln.
Ausgesprochen idyllischer Fischer- und Sportboothafen im Stavns-Fjord, der landschaftlich zu den schönsten Gebieten Dänemarks zählt.
Liegeplätze:
Gäste finden entweder eine freie Box im Hafen oder liegen längsseits an der Außenbrücke bei einer Wassertiefe von 2-3 m. Das Bollwerk am Nordufer der Einfahrt darf nur von großen Yachten nach Absprache mit dem Hafenmeister genutzt werden.
Navigation:
Die Ansteuerung über das teilweise enge und unbefeuerte Fahrwasser ist nur tagsüber möglich. Von Norden kommend steuert man vom ersten Tonnenpaar mit ca. 176° zur nächsten grünen Tonne vor der Landzunge Lilleøre, die man dann in einem Abstand von ca. 50-100 m rundet. Nach dem Passieren des Tonnenpaares vor dem Hafen läuft man nach Westen in den Hafen ein. Von Osten kommend erreicht man Langør über den betonnten "Lindholm Løb". Nachdem man die auffällige Fischzuchtanlage passiert hat, hält man mit westlichem Kurs gut von der 1,8 m-Stelle frei, um dann in das Fahrwasser bei Lilleøre einzuschwenken.
Sonstiges:
Eine bescheidene Auswahl an Lebensmitteln bietet der Kiosk am Hafen, eventuell auch Lachsforellen aus der Fischzucht bei Kyholm. Weitere Versorgungsmöglichkeiten gibt es nicht. Mit dem am Hafen gemieteten Fahrrad kann man allerdings gute Einkaufstouren nach Nordby unternehmen (siehe Landgangslotse, Band 3). Das gesamte Gebiet des Stavns-Fjords ist Wild- und archäologisches Schutzgebiet. Es gelten vielerlei Schutzbestimmungen, beispielsweise ist das Betreten der Inseln sowie das Angeln und Tauchen verboten.

Ankerplätze:
In der Bucht unmittelbar nördlich des Hafens findet man auf 2 - 5 m Wassertiefe einen sehr geschützten Ankerplatz

Bilder von Langör

 

 

 

 

FR 13.06.2003
Zielhafen
Ballen auf Samsö
Wetter: Wind W 4-5, schön.

 

 

 

 

 

Leinen Los 08:40 Uhr Leinen fest nach 10.1 sm um 10:40 Uhr. Wir beschlossen einen kurzen Schlag nach Ballen zu machen, weil wir wieder einmal Lust auf Land und Leute hatten. Wir mieteten drei Fahrräder und sind zum Hafen nach Kolby Kas auf der Westseite  gefahren. Ich wollte einfach diesen Hafen anschauen. Für einen späteren Törn kann ich diesen nicht empfehlen, weil fast keine Infrastruktur vorhanden ist. Schutz bietet er auf jeden Fall sollte man diesen im Notfall anlaufen müssen. Die Insel Samsö ist Öko pur. Wir waren ca. 3 Std unterwegs und mein Fahrrad gab am Ende den Geist auf. Wir sind anschliessend noch einkaufen gegangen und somit waren wir wieder fit für den nächsten schlag.
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Schön gelegener Fischerei- und ehemaliger Handelshafen, der heute hauptsächlich von Sportbooten genutzt wird und der häufig während der Sommermonate überfüllt ist.

Liegeplätze:
Die Yachten liegen an der Süd- und Nordmole meist in Päckchen (die teilweise sehr groß sind) oder auch an Heckpfählen. Das Fischerbecken soll von Gästen nicht genutzt werden, es sei denn mit Genehmigung des Hafenmeisters oder der Fischer.
Die Wassertiefen betragen 2,5 - 4 m.

Navigation:
Die Ansteuerung des befeuerten Hafens ist Tag und Nacht unproblematisch. Etwas verwirrend ist die Ansteuerung von Osten während der Nacht, da die Außenmole vorgezogen ist und dadurch das rote Molenfeuer optisch rechts liegt. Erst nachdem man es gerundet hat, liegen rot und grün wieder an gewohnter Seite. Eine gute Landmarke ist der große, weiße Silo des Ortes.

Sonstiges:
In Ballen findet man Sanitäranlagen, die bei starker Belegung des Hafens leider nicht ausreichen. Ansonsten gibt es zufriedenstellende hafennahe Einkaufsmöglichkeiten. Das Hafengeld ist baldmöglichst im Büro des Hafenmeisters zu bezahlen. Entdeckt der Hafenmeister beim Rundgang säumige Zahler, müssen sie doppelte Hafengebühren entrichten.
Eine Bunkerstation findet man am Eingang des Fischerbeckens.

Bilder von Ballen

 

 

 

 

 

 

 

 

SA 14.03.2003
Zielhafen
Lohals auf  Langeland
Wetter: Wind W 2-3, schön.

 

 

Leinen los 08:25 Uhr Leinen fest nach 45 sm um 16:00 Uhr Es ist bereits das zweite mal dass  ich unter er Grossen Beltbrücke hindurch segelte. Es ist aber immer wieder sehr eindrucksvoll.
Kleiner Ferienort mit einem Fischerei-und einem Yachthafen an der Nordwestseite von Langeland.

Liegeplätze:
Gastlieger finden im Fischerhafen eine begrenzte Anzahl von Liegeplätzen an der Innenkante der Mole auf 2-3,5 m Wassertiefe vor. Mehr Platz als der Fischereihafen bietet der moderne Yachthafen auf 1,5-2 m Wassertiefe.

Navigation:
Die Ansteuerung des befeuerten Hafens ist Tag und Nacht unproblematisch. Sie erfolgt von Norden vom Großen Belt aus oder von Westen über das betonnte "Smørstakke Løb" (nachts: weißer Sektor vom Lohals Feuer). Der Molenkopf des Yachthafens ist zwar nicht befeuert, aber durch die allgemeine Beleuchtung des Ortes hat man auch hier nachts normalerweise keine Probleme.

Sonstiges:
Möglichkeiten der Versorgung sind in diesem kleinen Ort gegeben.
Nördlich des Hafens befindet sich sogar ein kleines Bootszubehörgeschäft.

Bilder von Lohals

 

 

 

SO 15. 06.2003
Zielhafen 
Sevensborg Wetter: Wind W 1-2, schön.

 

 

Leinen los 08:20 Uhr. Leinen Fest nach 16,7 sm im Stadthafen um 11:40 Uhr.  Das gab eine kurze Strecke, aber es war auch nicht viel Wind angesagt. Wir liessen uns wieder viel Zeit und segelten bis es die Fahrrinnebreite nicht mehr erlaubte..Wir gingen anschliessend noch in die Stadt. Hier haben wir sehr schöne alte Schoner besichtigen können.

Handelsstadt am Svendborg Sund mit sehr traditionellem Hafenmilieu und mehreren Liegemöglichkeiten für Yachten.

Liegeplätze:
1. Gäste finden im Handelshafen sehr stadtnahe Plätze an der westlichen Kaianlage gegenüber der weltbekannten Holzschiffswerft "Ring Andersen" oder an der Pontonbrücke im Hafen, die im Sommer ausgebracht wird (Wassertiefe: 4- 5 m). Der Fährhafen südlich des Handelshafens ist für Sportboote gesperrt.

2. Der südlich des Stadtzentrums gelegene kreisrunde Yachthafen ist in der Hauptsache mit einheimischen Yachten belegt und bietet daher kaum noch Platz (Wassertiefe: 3 m).

3. Vindeby, der Vororthafen von Svendborg am Südufer des Sundes, ist ebenfalls meist belegt und hat höchstens am Brückenkopf noch einige freie Plätze auf 2-2,5 m Wassertiefe.

4. Auch die Svendborg Sund Marina, 1 sm östlich des Handelshafens eignet sich kaum für Gastlieger, verfügt aber über Bootsservicemöglichkeiten...
... (Wassertiefe: 1,5-3 m).

Navigation:
Die Ansteuerung des Handelshafens ist Tag und Nacht möglich. Sie erfolgt über den gut betonnten Svendborg Sund. Nachts erfordert die komplizierte Befeuerung aber einiges an Erfahrung und große Sorgfalt. Strom: Die Strömung im Sund ist unregelmäßig und sehr windabhängig. Bei ruhigem Wetter kentert der Strom jedoch tidenabhängig alle 6 Stunden, und der Unterschied zwischen mittlerem Hoch- und Niedrigwasser beträgt 0,3 - 0,6 m. Hierbei treten Strömungen von etwa 2 sm/h auf, die aber bei starken Stürmen  4-5 sm/h betragen können (Strominformationen sind der N.V. Sportschiffahrtskarte S 12A zu entnehmen).

Sonstiges:
Alle Möglichkeiten der Versorgung sind gegeben (u.a. Zollstelle, Yachtzubehör, Segelmacherei und andere Servicemöglichkeiten}. Brennstoff kann man im Yachthafen sehr bequem bunkern, ansonsten aber auch an einer Tankstelle mit Tankwagen im Handelshafen bekommen.

Bilder aus Sevensborg

 

MO 16. 06. 2003
Zielhafen
Avernakø Wetter: Wind W NW 2-4, schön.

 

 

Leinen los 09.35 Uhr. Leinen fest nach 39,3 sm um 17.40 Uhr. Es war super zum Seglen und der Hafen ein sehr idyllische Anlage.

Marina am nordwestlichen Ufer von Avernakø.

Liegeplätze:
Für Gastlieger ist genügend Platz auf Wassertiefen von ca. 2,5 m vorhanden

Navigation:
Die Ansteuerung des befeuerten Hafens (östlicher Molenkopf F.G.} ist unproblematisch. Von der betonnten Untiefe "Avernakø Trille" hält man mit südlichem Kurs die Untiefe frei, (2 grüne Tonnen einlaufend an Steuerbord) bis man die Hafeneinfahrt einsehen kann. Die Zufahrt ist privat betonnt.

Sonstiges:
Avernakø Bådehavn ist ein Hafen mit eingeschränkten Versorgungsmöglichkeiten. Der benachbarte Anleger an der Fähre ist nur im Ausnahmefall als Liegeplatz nutzbar.

Bilder von Avernakø

 

 

 

   

DI 17.06.2003
Zielhafen
Faldsed Wetter: Wind SE-E 2-3, schön.

 

 

Leinen los 09:00 Uhr Leinen fest nach 17.6 sm um 12.05 Uhr Der Hafen ist sehr klein, kann ich aber sehr empfehlen.

Ruhiger, kleiner Yachthafen im Ostteil der Helnaes Bucht.

Liegeplätze:
Gäste liegen nach Möglichkeit am südlichen Anleger des Außenhafens auf 2 m Wassertiefe.

Navigation:
Die Ansteuerung ist nur tagsüber ohne Hilfe des Lotes möglich, da die zwei Fahrwasser zum Hafen veränderlich und nicht befeuert sind. Das südliche, mit 2 m Solltiefe, führt zwischen Horneland und den Inseln Illum und Vigø hindurch. Es ist mit roten und grünen Spierentonnen bezeichnet (vom 1.4.-15.11.) Die nördliche Durchfahrt ist betonnt und führt mit 3,7 m Wassertiefe zwischen der Insel Illum und der Halbinsel Helnaes hindurch. Von hier aus erfolgt die Ansteuerung mit ca. 60° an der Insel Vigø...... vorbei, bis man das mit zwei Untiefentonnen bezeichnete Fahrwasser nach Faldsled ausmachen kann. Von hier gelangt man auf 2 m Solltiefe zum Hafen.

Sonstiges:
Faldsled ist ein angenehmer Yachthafen mit begrenzten Versorgungsmöglichkeiten, aber mit einer über seine Grenzen hinaus bekannten Feinschmeckerkrog.
(nicht getestet)

Bilder von Faldsled  

 

MI 18.06.2003
Ziel
Kalvø Wetter:
Wind SSE-E 0-2, bewölkt.

 

 

 Leinen los 09:05 Uhr, Leinen fest nach 25,6 sm um 15:55 Uhr. Der Hafen ist sehr schön gelegen.

Kleine, landschaftlich sehr reizvolle Yachthafenanlage im Westteil der Genner Bugt.

Liegeplätze:
Die Möglichkeiten am östlichen Bollwerk auf 3 m Wassertiefe zu liegen sind sehr begrenzt,  dafür findet man in der Genner Bugt vor allem am Südufer sehr gute Ankergründe. Die beiden Stege westlich vom Bollwerk sind von Einheimischen belegt.
Navigation:
Die Ansteuerung des unbefeuerten Fjordes ist tagsüber unproblematisch. Nachts ist Ortsunkundigen davon abzuraten. Vom Als Sund kommend steuert man auf den 36 m hohen Hügel der Insel Barsø zu, bis die Osttonne vor "Starbæk Grund" erreicht ist. Von hier aus wird mit 322° auf die Südküste von "Sønderballe Hoved" zugesteuert, bis mit 280° mittig in die Bucht hineingelaufen werden kann. Von Nordosten kommend umschifft man das Nordufer der Insel Barsø in gebührendem Abstand, bis man die Kirche von Løjt mit 229° anliegen kann. Mit diesem Kurs passiert man Sønderballe Hoved, bis man mit 280° mittig in die Bucht hineinsteuern kann. Die Ansteuerung des Bollwerks selbst erfolgt dann von Norden.

Sonstiges:
Außer einem Hotel gibt es keine Möglichkeiten der Versorgung, dafür kann man einen schönen Spaziergang unternehmen.

Ankerplätze:
Barsø: Der kleine Anleger am Westufer der Insel Barsø darf von Sportbooten nicht benutzt werden. Allerdings findet man südlich des Anlegers einen guten Ankergrund. Auf geringer Wassertiefe liegt man im Schutz der bewaldeten Insel.

Bilder von Kalvø

 

 

DO 19.06.2003
Zielhafen  „
Hørup Hav“ Wetter: Wind W 4-5, Morgen Regen später schön.

Leinen los 08:35 Uhr nach 24,2 sm Leinen fest um 12:45 Uhr. Wir segelten wieder durch den Als Fjord an Sonderborg vorbei  in den Hafen von Hørup Hav.

Kleiner, beliebter Yachthafen auf der Insel Als, am Südufer von Hørup Hav.

Liegeplätze:
Gastboote liegen auf freien Plätzen auf 1-3 m Wassertiefe.

Navigation:
Da nur der Steuerbord-Molenkopf befeuert ist, sollten nur Ortskundige nachts einlaufen. Tagsüber hält man sich von Südwesten kommend gut frei vom flachen Nordufer, bis der Schuppen östlich der Einfahrt Nord peilt. Dann erfolgt die Ansteuerung mit ca. 355° in die nach Süden geöffnete Einfahrt.

Sonstiges:
Der Ort ist landschaftlich hübsch gelegen und bietet gute Möglichkeiten der Versorgung. Der Hafen ist häufig an Wochenenden überlaufen.

Ankerplätze:
Einen guten Ankerplatz findet man in der Bucht 3 sm südöstlich des Hafens auf ca. 6 m Wassertiefe.

Bilder von Hørup Hav 

 

 

 

 

 

 

 

 

FR 20.06.2003
Zielhafen  „
Flensburg“ Wetter: Wind W 6-8, teilweise  Regen bewölkt. 

Leinen los 07:35 Uhr nach 28,9 sm Leinen fest um 13:10 Uhr. Wir setzten sofort die Segel und los ging es Richtung Westen. Wir segelten bis an  die Förde. An der Förde angelangt kreuzten wir noch ca. eine Stunde aber wir hatten so starken Wind von vorne, dass wir uns entschlossen den Rest mit Unterstützung der Maschine hinaufzulaufen. In Flensburg angekommen, legten wir zuerst an der Tankstelle an, und füllten den Tank wieder mit Diesel. Anschließend verholten wir an unseren Hafen Werftkontor.

Jetzt war leider wieder Packen angesagt. Damit wir uns nicht in den Weg kamen, gingen die beiden Crewmitglieder noch in die Stadt, und ich konnte meine sieben Sachen zusammen packen. Anschließend ging ich in die Stadt und die Crew konnte in aller ruhe packen. Anschließend gingen wir noch gemeinsam Nachtessen in ein super Fischrestaurant.

Die Schiffsabgabe erfolgte problemlos, da wir auch keine Schäden verursacht hatten. Die Nacht verbrachten wir noch auf dem Schiff und am Samstag um 10:00 Uhr traten wir die Heimreise an.

 

SA 21. 06.2003
„Flensburg“ Wetter: Wind W 4-5, bewölkt.

Wir fuhren mit dem Zug nach Hamburg in den Hauptbahnhof. Ich suchte zuerst mein Hotel auf, damit ich mein Gepäck dort deponieren konnte. Die anderen zwei gaben Ihre Seesäcke bei der Gepäckaufgabe auf und informierten sich dann bei einem Kaffee anhand von Prospekten, was am Sehenswertesten wäre.

Als wir uns wider am Bahnhof trafen,  erzählten mir die beiden das Sie bereits die berühmte Hauptstrasse "Mönchbergstrasse" und das schön erbaute Ratshaus mit dem imposanten Platz in der zwischen Zeit besuchten. Wir schlenderten zusammen der inneren Alster entlang zum Hafen von St. Pauli, wo wir ein altes Segelschiff und die großen Sehenswürdigkeiten u.a. die Nicolaikirche mit ihrer Turmruine, die als Mahnmal vom 2. Weltkrieg stehen blieb. Auf dem Rückweg zum Bahnhof fanden wir ein gutes Restaurant mit spanischen Spezialitäten, wo wir sehr gut aßen. Dann trennten sich unsere Wege wieder. Ich ging auf die  "Reeperbahn" was sehr Interessant war. Anschließend übernachtete in Hamburg. Die beiden anderen Crewmitglieder gingen zurück zum Bahnhof und reisten mit dem Nachtzug der 20.30 Uhr abfuhr nach Hause.

Dieser Törn hat mir sehr viel Spaß gemacht. Auch die Routenwahl war sehr gut gewählt. Ich würde diesen Törn jeder Zeit wieder durchführen. Auch das Schiff war die richtige Wahl, es ist und bleibt ein Vorteil wenn man sich in der Ostsee für eine kleinere Yacht entscheidet.

 

segler

Mein Portrait:

Jahrgang:   1961
Nationalität:  Schweizer
Grösse (cm):  182
Gewicht:  steigend
Haarfarbe;  schwarz, grau
Augenfarbe:   blau, grün
Sernzeichen:  Widder
Zivilstand:  ledig
Kinder:  keine
Raucher:  nein
Muttersprache:  deutsch
Fremdsprachen:  Englisch, aber nur wenig
Hobbies:  Segeln, Wandern, Reisen,....
Beruf:   Elektromonteur


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