Rund - Fünen 03
Dauer des Törns: 07. Juni - 21. Juni 2003
Yacht: "Fidelitas" Degerö 31 Jg. 01
Distanz: 345.9 sm (S: 284.0sm) & (M: 61.9sm)
9er Törn als Skipper.
Die Crew bestand aus einer Frau & zwei Männern. Wir haben die Yacht in Flensburg übernommen.
Die Ostsee ist und bleibt mein Toprevier. Wann immer ich eine Crew zusammen kriege, werde ich einen Ostsee-Törn einer südlicheren Gegend vorziehen. Meine Seemeilen für den B-Schein habe ich bereits zum grössten Teil in der Ostsee zurückgelegt.
Törnbericht
SA 07. 06.2003 |
Sehr gut gelegene Steganlage im östlichen Teil des Hafens. Werftkontor. Weitere Liegeplätze im südlichen Teil des Hafens. Navigation: Sonstiges: |
Bilder aus Flensburg
So 08.06.2003 |
Leinen los 09:30 Uhr. Leinen fest nach 37,1 sm um 15:30 Uhr. Es war ein super Einstig. Wir setzten sofort die Segel und los ging es durch die Förde hinaus. Wir kamen besser voran als ich gerechnet hatte, deshalb beschlossen wir Sonderborg nicht anzulaufen, sondern direkt weiter durch den Als Fjord nach Mjels auf der Insel Als zu seglen. Mjels ist ein wunderschöner Naturhafen. |
Bilder aus Mjelsvig
MO. 09.06.2003 |
Eine sehr schöne Seitenbucht der Dyvig. Die Bucht eignet sich wie die Dyvig sehr gut zum Ankern, hat aber nicht so viel Wassertiefe. Sonstiges: |
DI. 10.06.2003 |
Leinen los 08:25 Uhr. Leinen fest nach 22 sm um 14:35 Uhr. Das Wasser kam in der Nacht wieder zurück, und wir mussten uns keine Sorgen mehr machen wegen der Tiefe der Fahrrinne. Liegeplätze: Navigation: |
Bilder von Bågø
MI. 11.06.2003
|
Leinen los 8:30 Uhr, Leinen fest nach 37.5 sm um15:00 Uhr. Wir kamen wieder super vorwärts, und ich habe mich entschlossen Middelfahrt nicht anzulaufen, sondern gleich weiter nach Bogensee zu seglen. Middelfahrt kannte ich bereits vom letzten Törn daher ist es mir leicht gefallen, mich für Bogensee zu entscheiden. Dieser Schlag war Segeln pur. In Bogense konnten wir wieder einmal gross Einkaufen gehen. Es hatte drei Supermärkte und eine Bäckerei, welche ich am Morgen noch besuchte. Sonstiges: |
Bilder von Bogense
DO. 12.06.2003
|
Leinen los 08:25 Uhr, Leinen fest nach 41,7 sm um 17:20 Uhr. Auf diesem Schlag wäre ich froh gewesen, einen Blister oder Spinnaker setzen zu können. Es war ein sehr schöner Tag aber um die Mittagszeit schlief der Wind fast ein. Gegen 14:00Uhr kam er dann zurück und wir konnte wieder richtig segeln. Ankerplätze: |
Bilder von Langör
FR 13.06.2003
|
Leinen Los 08:40 Uhr Leinen fest nach 10.1 sm um 10:40 Uhr. Wir beschlossen einen kurzen Schlag nach Ballen zu machen, weil wir wieder einmal Lust auf Land und Leute hatten. Wir mieteten drei Fahrräder und sind zum Hafen nach Kolby Kas auf der Westseite gefahren. Ich wollte einfach diesen Hafen anschauen. Für einen späteren Törn kann ich diesen nicht empfehlen, weil fast keine Infrastruktur vorhanden ist. Schutz bietet er auf jeden Fall sollte man diesen im Notfall anlaufen müssen. Die Insel Samsö ist Öko pur. Wir waren ca. 3 Std unterwegs und mein Fahrrad gab am Ende den Geist auf. Wir sind anschliessend noch einkaufen gegangen und somit waren wir wieder fit für den nächsten schlag. Liegeplätze: Navigation: |
Bilder von Ballen
SA 14.03.2003
|
Leinen los 08:25 Uhr Leinen fest nach 45 sm um 16:00 Uhr Es ist bereits das zweite mal dass ich unter er Grossen Beltbrücke hindurch segelte. Es ist aber immer wieder sehr eindrucksvoll. Liegeplätze: Navigation: Sonstiges: |
Bilder von Lohals
SO 15. 06.2003
|
Leinen los 08:20 Uhr. Leinen Fest nach 16,7 sm im Stadthafen um 11:40 Uhr. Das gab eine kurze Strecke, aber es war auch nicht viel Wind angesagt. Wir liessen uns wieder viel Zeit und segelten bis es die Fahrrinnebreite nicht mehr erlaubte..Wir gingen anschliessend noch in die Stadt. Hier haben wir sehr schöne alte Schoner besichtigen können. Handelsstadt am Svendborg Sund mit sehr traditionellem Hafenmilieu und mehreren Liegemöglichkeiten für Yachten. Liegeplätze: 2. Der südlich des Stadtzentrums gelegene kreisrunde Yachthafen ist in der Hauptsache mit einheimischen Yachten belegt und bietet daher kaum noch Platz (Wassertiefe: 3 m). 3. Vindeby, der Vororthafen von Svendborg am Südufer des Sundes, ist ebenfalls meist belegt und hat höchstens am Brückenkopf noch einige freie Plätze auf 2-2,5 m Wassertiefe. 4. Auch die Svendborg Sund Marina, 1 sm östlich des Handelshafens eignet sich kaum für Gastlieger, verfügt aber über Bootsservicemöglichkeiten... Navigation: Sonstiges: |
Bilder aus Sevensborg
MO 16. 06. 2003
|
Leinen los 09.35 Uhr. Leinen fest nach 39,3 sm um 17.40 Uhr. Es war super zum Seglen und der Hafen ein sehr idyllische Anlage. Marina am nordwestlichen Ufer von Avernakø. Liegeplätze: Navigation: Sonstiges: |
Bilder von Avernakø
DI 17.06.2003
|
Leinen los 09:00 Uhr Leinen fest nach 17.6 sm um 12.05 Uhr Der Hafen ist sehr klein, kann ich aber sehr empfehlen. Ruhiger, kleiner Yachthafen im Ostteil der Helnaes Bucht. Liegeplätze: Navigation: Sonstiges: |
Bilder von Faldsled
MI 18.06.2003
|
Leinen los 09:05 Uhr, Leinen fest nach 25,6 sm um 15:55 Uhr. Der Hafen ist sehr schön gelegen. Kleine, landschaftlich sehr reizvolle Yachthafenanlage im Westteil der Genner Bugt. Liegeplätze: Sonstiges: Ankerplätze: |
Bilder von Kalvø
DO 19.06.2003 |
Leinen los 08:35 Uhr nach 24,2 sm Leinen fest um 12:45 Uhr. Wir segelten wieder durch den Als Fjord an Sonderborg vorbei in den Hafen von Hørup Hav. Kleiner, beliebter Yachthafen auf der Insel Als, am Südufer von Hørup Hav. |
Bilder von Hørup Hav
FR 20.06.2003 |
Leinen los 07:35 Uhr nach 28,9 sm Leinen fest um 13:10 Uhr. Wir setzten sofort die Segel und los ging es Richtung Westen. Wir segelten bis an die Förde. An der Förde angelangt kreuzten wir noch ca. eine Stunde aber wir hatten so starken Wind von vorne, dass wir uns entschlossen den Rest mit Unterstützung der Maschine hinaufzulaufen. In Flensburg angekommen, legten wir zuerst an der Tankstelle an, und füllten den Tank wieder mit Diesel. Anschließend verholten wir an unseren Hafen Werftkontor. Jetzt war leider wieder Packen angesagt. Damit wir uns nicht in den Weg kamen, gingen die beiden Crewmitglieder noch in die Stadt, und ich konnte meine sieben Sachen zusammen packen. Anschließend ging ich in die Stadt und die Crew konnte in aller ruhe packen. Anschließend gingen wir noch gemeinsam Nachtessen in ein super Fischrestaurant. Die Schiffsabgabe erfolgte problemlos, da wir auch keine Schäden verursacht hatten. Die Nacht verbrachten wir noch auf dem Schiff und am Samstag um 10:00 Uhr traten wir die Heimreise an. |
SA 21. 06.2003 |
Wir fuhren mit dem Zug nach Hamburg in den Hauptbahnhof. Ich suchte zuerst mein Hotel auf, damit ich mein Gepäck dort deponieren konnte. Die anderen zwei gaben Ihre Seesäcke bei der Gepäckaufgabe auf und informierten sich dann bei einem Kaffee anhand von Prospekten, was am Sehenswertesten wäre. Als wir uns wider am Bahnhof trafen, erzählten mir die beiden das Sie bereits die berühmte Hauptstrasse "Mönchbergstrasse" und das schön erbaute Ratshaus mit dem imposanten Platz in der zwischen Zeit besuchten. Wir schlenderten zusammen der inneren Alster entlang zum Hafen von St. Pauli, wo wir ein altes Segelschiff und die großen Sehenswürdigkeiten u.a. die Nicolaikirche mit ihrer Turmruine, die als Mahnmal vom 2. Weltkrieg stehen blieb. Auf dem Rückweg zum Bahnhof fanden wir ein gutes Restaurant mit spanischen Spezialitäten, wo wir sehr gut aßen. Dann trennten sich unsere Wege wieder. Ich ging auf die "Reeperbahn" was sehr Interessant war. Anschließend übernachtete in Hamburg. Die beiden anderen Crewmitglieder gingen zurück zum Bahnhof und reisten mit dem Nachtzug der 20.30 Uhr abfuhr nach Hause. Dieser Törn hat mir sehr viel Spaß gemacht. Auch die Routenwahl war sehr gut gewählt. Ich würde diesen Törn jeder Zeit wieder durchführen. Auch das Schiff war die richtige Wahl, es ist und bleibt ein Vorteil wenn man sich in der Ostsee für eine kleinere Yacht entscheidet. |
Mein Portrait:
Jahrgang: 1961
Nationalität: Schweizer
Grösse (cm): 182
Gewicht: steigend
Haarfarbe; schwarz, grau
Augenfarbe: blau, grün
Sernzeichen: Widder
Zivilstand: ledig
Kinder: keine
Raucher: nein
Muttersprache: deutsch
Fremdsprachen: Englisch, aber nur wenig
Hobbies: Segeln, Wandern, Reisen,....
Beruf: Elektromonteur